Backen am Mittwoch

Nachdem ich letzte Woche meine Magisterarbeit abgeben konnte, genieße ich in dieser Woche mal ein wenig meine Zeit und wie ginge das besser, als beim Backen von Keksen. Da ich momentan versuche so wenig tierische Fette wie möglich zu mir zu nehmen, habe ich heute mal wieder ein veganes Rezept ausprobiert. Vor allem möchte ich auf das notorisch verwendete Ei in Kuchen verzichten und das nicht nur, weil ich so gerne am Teig nasche, sondern auch weil es ohne Ei genauso gut geht....zumindest meistens.

Letztens habe ich zum Beispiel ein grandioses veganes Pumpkin-Bread gebacken, das ein wenig an Banana-Bread erinnert, nur noch viel saftiger und leckerer ist, vor allem in der kalten Jahreszeit. Heute habe ich dagegen ein veganes Haferflockenkekse-Rezept ausprobiert und war begeistert. Anstatt von Ei nimmt man eine zermatschte Banane. Man schmeckt die Banane zwar später noch ein wenig raus, allerdings nur wenn man es weiß, mein Freund hat es nämlich zunächst nicht bemerkt. Was mir an diesem Rezept vor allem gefiel, dass neben weißem Zucker auch brauner Zucker reinkommt und da ich eh viel lieber mit braunem Zucker oder aber Vollrohrohrzucker backe, mochte ich das Rezept sofort. Vor allem Vollrohrohrzucker ist einfach super zum Backen, da er so eine malzige Karamellnote hat. Ich verwende ihn vor allem in meinem Bananenbrot.

Haferflocken-Kekse sind sehr schnell gemacht und brauchen im Backofen bei 180 Grad nicht länger als 12-13 Minuten. Man erkennt, dass die Kekse fertig sind, wenn sie am Rand leicht bräunlich werden. Das einzige was man falsch machen kann, ist sie zu lange im Ofen zu lassen. Ich bin auch immer versucht das zu tun, weil sie im Ofen selbst noch sehr sehr weich sind, allerdings härten sie unglaublich nach. Also immer rausnehmen, wenn der Rand braun ist, auch wenn die Kekse sich selbst noch sehr matschig anfühlen, sonst habt ihr am Ende Cracker.

Hier jetzt ein paar Fotos von meinen leckeren Keksen


Man kann auf den letzten zwei Fotos recht gut erkennen, wie klebrig der Teig ist. Der Löffel hält ohne Kleber :) Den Teig am Besten mit einem Teelöffel portionsweise auf ein Backblech legen und ein wenig Platz zwischendrin lassen. Ich habe die sehr sichere Variante gewählt und jeweils nur neun Kekse auf ein Blech gemacht, aber lieber so, als das später nur ein Riesenkeks herauskommt....obwohl, wäre auch mal eine Idee.

Und zum Nachbacken, hier der Link zum Rezept auf VegWeb
Wer kein Cup-Maß zur Hand hat, muss allerdings ein bißchen rechnen. Aber wenn ich das hinbekomme.... ;)

Eine schöne Restwoche wünscht euch

Prinzessin Zahnstein

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